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Panorama: Nachrichten: Lawine reißt Skifahrerin in den Tod

Eine Lawine an der Zugspitze hat am Montagmittag eine 57-jährige Skifahrerin in den Tod gerissen. Die Frau konnte zwar von der Bergwacht nach kurzer Zeit geborgen werden, ist aber ihren Verletzungen erlegen.

Eine Lawine an der Zugspitze hat am Montagmittag eine 57-jährige Skifahrerin in den Tod gerissen. Die Frau konnte zwar von der Bergwacht nach kurzer Zeit geborgen werden, ist aber ihren Verletzungen erlegen. Ihre beiden 59 und 61 Jahre alten Begleiter konnten sich aus den Schneemassen befreien. Der Jüngere erlitt einen Schock und musste ambulant behandelt werden, der Ältere überstand den Unfall unverletzt. Die Lawine löste sich kurz vor 13.00 Uhr am Zugspitzplatt. Sie ging mit einer Breite von 200 Metern und einer Länge von 800 Metern ab. Die Skifahrer waren abseits der abgesicherten Pisten unterwegs. Dabei sei in dem Gebiet mit Warnschildern auf die akute Lawinengefahr hingewiesen worden, hieß es. Die Lawine wurde vermutlich von den Skifahrern selbst ausgelöst. Bereits 15 Minuten nach dem Lawinenabgang waren nach Polizeiangaben 50 Helfer der Bergwacht, zehn Polizisten, sieben Lawinenhunde und sieben Rettungshubschrauber vor Ort. Die Frau wurde nach fünf Minuten Suche in 1,80 Meter Tiefe gefunden. Trotz Reanimationsversuchen starb sie.

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