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Panorama: Nehberg seit drei Wochen auf See

Der Abenteurer Rüdiger Nehberg kommt bei seiner Atlantiküberquerung in einem ausgehöhlten Einbaum flott voran. "Ich bin schnell wie ein Pfeil", berichtete er nach einer am Freitag verbreiteten Mitteilung der Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen per Satellitentelefon.

Der Abenteurer Rüdiger Nehberg kommt bei seiner Atlantiküberquerung in einem ausgehöhlten Einbaum flott voran. "Ich bin schnell wie ein Pfeil", berichtete er nach einer am Freitag verbreiteten Mitteilung der Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen per Satellitentelefon. Nehberg war vor drei Wochen, am 21. Januar, von der mauretanischen Küste allein in Richtung Südamerika gestartet. Der Abenteurer setzt sich seit Jahren mit spektakulären Aktionen für bedrohte Indianer in Brasilien ein. Nehberg kündigte an, am 24. Februar an der brasilianischen Küste zu landen. Jeden Tag lege er über 100 Kilometer zurück. Ab und zu fange er eine Makrele. Sein aus einer Tanne gebauter 17 Meter langer Einbaum hat ein Segel, zwei Ausleger und eine Schutzhütte. Nehberg hatte das Gefährt vor seinem Start auf der Ostsee auf Seetauglichkeit geprüft. Nehberg war 25 Jahre als Bäcker tätig gewesen, ehe er 1990 hauptberuflich auf Abenteuertouren ging. Zu seinen spektakulärsten Reisen gehörte ein Fußmarsch durch Deutschland ohne Geld.

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