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Panorama: Neue Erdstöße im Westen und in Griechenland

Die West-Türkei kommt einfach nicht zur Ruhe: Mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben gibt es immer wieder neue Erdstöße. Am Mittwochmorgen registrierten Seismologen zwei Nachbeben in Yalova und Adapazari.

Die West-Türkei kommt einfach nicht zur Ruhe: Mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben gibt es immer wieder neue Erdstöße. Am Mittwochmorgen registrierten Seismologen zwei Nachbeben in Yalova und Adapazari. Die Beben erreichten Stärken von 3,2 und 3,8 auf der Richterskala, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. In der Nacht zu Mittwoch waren unter anderem in Yalova und Adapazari zehn Erschütterungen mit Stärken zwischen 2,9 und 3,3 registriert worden. Hunderte von Menschen verbrachten aus Angst vor weiteren Nachbeben die Nacht erneut im Freien. Sie campierten auf öffentlichen Plätzen und in Parks.

Auch im Westen Griechenlands bebte am Mittwoch die Erde. Der letzte und stärkste Erdstoß der Stärke 4,9 auf der Richterskala wurde im Westen der Halbinsel Peloponnes registriert, teilte das Seismologische Institut von Thessaloniki mit. Das Epizentrum lag etwa 40 Kilometer südlich der Insel Zakynthos im Ionischen Meer. Zuvor hatte das Seismologische Institut von Athen zwei Erdstöße der Stärken 4,0 und 4,5 aus dem gleichen Epizentrum gemessen. Der Polizei wurden keine Schäden gemeldet.

Am Dienstag war bei einem heftigen Nachbeben in der Nähe der türkischen Industriestadt Izmit ein Mann ums Leben gekommen. Mindestens 166 Menschen wurden bei dem Erdstoß der Stärke 5,2 verletzt.

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