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Nie mit Michael Douglas gesprochen: DuMont entschuldigt sich für gefälschtes Interview

Die Verlagsgruppe DuMont Schauberg, zu der unter anderem der "Berliner Kurier" gehört, hat sich für den Abdruck eines gefälschten Interviews mit Hollywood-Star Michael Douglas in mehreren Blättern des Verlags entschuldigt.

In einer am Donnerstag vorab veröffentlichten Stellungnahme, die am Freitag in den betroffenen Blättern erscheinen sollte, wird der Abdruck des Beitrags als „schlimme Panne“ bezeichnet: Das Interview, das Anfang der Woche erschienen war, habe sich als Fälschung herausgestellt.

„Der Autor des angeblichen Gesprächs, ein deutscher Hollywood-Korrespondent, hat inzwischen zugegeben, dass nicht er, sondern der Internetdienst ,TMZ' das vermeintliche Interview geführt hat“, teilte DuMont mit. Die Zusammenarbeit mit dem Journalisten sei daraufhin sofort beendet worden. Das Interview war am Montag im „Berliner Kurier“, dem Kölner „Express“ und der „Hamburger Morgenpost“ erschienen. Douglas' Sprecher Allen Burry hatte am Mittwochabend in New York gesagt, der Schauspieler habe „niemals“ mit dem Autor des angeblichen Interviews gesprochen. (dapd)

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