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Nordrhein-Westfalen: Kalbende Kuh stoppt Zugverkehr

Eine kalbende Kuh hat am Samstag den Zugverkehr zwischen Düsseldorf und Wuppertal zum Erliegen gebracht. Ein Name für den muhenden Nachwuchs war schnell gefunden.

Düsseldorf - Lokführer hatten einen angeblichen Tierkadaver auf den Gleisen zwischen Düsseldorf-Gerresheim und Erkrath gemeldet, wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte. Bei der Kontrolle entdeckte eine Polizeibeamtin dann ein gesundes, neugeborenes Kalb an den Gleisen.

Das Muttertier stand auf einer angrenzenden Wiese. Offenbar war das Kalb unmittelbar am Weidezaun geboren worden und bei seinen ersten Schritten auf die Gleise geraten.

Die Polizeibeamten verständigten den Bauern, der das Neugeborene in einen warmen Stall brachte. Wegen der Geburt am Martinstag wurde der kleine Bulle von den Beamten spontan Martin getauft. (tso/ddp)

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