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Panorama: Norwegisches Königshaus: Erpressung befürchtet

Das norwegische Königshaus muss Erpressungsversuche gegen die künftige Kronprinzessin Mette-Marit wegen ihrer Jugend im Osloer Drogenmilieu befürchten. Am Tag vor der Eheschließung der 28-jährigen Mette-Marit Tjessem Höiby mit dem gleichaltrigen Kronprinzen Haakon berichtete die Zeitung "Dagbladet" am Freitag, dass bei der Polizei Hinweise auf geplante Erpressungsversuche eingegangen seien.

Das norwegische Königshaus muss Erpressungsversuche gegen die künftige Kronprinzessin Mette-Marit wegen ihrer Jugend im Osloer Drogenmilieu befürchten. Am Tag vor der Eheschließung der 28-jährigen Mette-Marit Tjessem Höiby mit dem gleichaltrigen Kronprinzen Haakon berichtete die Zeitung "Dagbladet" am Freitag, dass bei der Polizei Hinweise auf geplante Erpressungsversuche eingegangen seien.

Gleichzeitig trafen am Freitag Mitglieder aller europäischen Königshäuser in Oslo ein. Besorgt äußerte sich die Osloer Polizei über die erwarteten mehr als 100 000 Schaulustigen bei der Hochzeit am heutigen Sonnabend. Dies könne in der engen Innenstadt zu Sicherheitsproblemen führen, hieß es aus dem Polizeipräsidium.

Die Braut des Thronfolgers hatte Mitte der Woche bei einer Pressekonferenz ihre Beteiligung an "ausschweifenden Aktivitäten jenseits des Akzeptierten" im Zusammenhang mit Drogen bestätigt. Im "Dagbladet"-Zeitungsbericht hieß es, dass "nicht publiziertes Material" über diese Vergangenheit der Grund für das Eingeständnis gewesen sei.

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