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Panorama: Notiert: Attraktive Kühe

"Eine Kuh gibt nicht nur Milch, sie kann auch richtig gut aussehen." Annette Henneick vom "Dream-Team der Rinderfriseure" aus Sachsen-Anhalt weiß, wovon sie spricht.

"Eine Kuh gibt nicht nur Milch, sie kann auch richtig gut aussehen." Annette Henneick vom "Dream-Team der Rinderfriseure" aus Sachsen-Anhalt weiß, wovon sie spricht. Ist sie doch an diesem Wochenende gemeinsam mit Partnerin Ulrike Schulz beim erste Bundeswettbewerb der so genannten Cowclipper gegen elf andere Teams angetreten. Drei Stunden haben die Tierbarbiere Zeit, um in einem Stall in Schenkenhorst in Sachsen-Anhalt einer Kuh mustergültig die Haare zu stylen. Immer wieder setzt Ulrike Schulz den Föhn an, bürstet ihrem Model die frisch gewaschenen Haare der "Topline" genannten Rückenlinie in die Höhe, um sie schließlich filigran zu beschneiden. Das Büschel am Kuhschwanz wird toupiert. "Wichtig ist es, mit gekonnter Schur und Styling die Körperlinien so zu betonen, so dass das Tier zur Auktion ein optimales Bild abgibt." So bekommt es eine Rückenpartie frisiert. Das Wichtigste ist der Scheitel der Kuh. Um die Pracht lange zu erhalten, wird mit Gel, Lack, Puder und Festiger nicht gespart. Am Ende kommt Schiedsrichter Paolo Petriffer aus Italien dazu, der die Ergebnisse kritisch prüft. Marcus Born und Astrid Kämper, Nachwuchszüchter von der Rinderunion Westfalen-Rheinland, bekommen den Pokal.

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