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Panorama: Notiert: Finger im Geldschlitz - Russisch als Waffe

Ein Spanier hat sich beim Versuch, die Geldkassette eines öffentlichen Telefons aufzubrechen, zum Gespött gemacht. Der 25-Jährige klemmte sich die Finger im Geldschlitz ein und musste zwei Stunden in der Telefonkabine in Madrid ausharren, wie spanische Zeitungen am Montag berichteten.

Ein Spanier hat sich beim Versuch, die Geldkassette eines öffentlichen Telefons aufzubrechen, zum Gespött gemacht. Der 25-Jährige klemmte sich die Finger im Geldschlitz ein und musste zwei Stunden in der Telefonkabine in Madrid ausharren, wie spanische Zeitungen am Montag berichteten. Als er sich nicht mehr zu helfen wusste, rief er schließlich die Feuerwehr an. Doch die Befreiungsaktion gestaltete sich schwierig. Die Polizei musste zunächst eine Absperrung gegen die spottenden Schaulustigen errichten, bevor der ungeschickte Dieb befreit werden konnte. Die Feuerwehr montierte schließlich das Telefon ab. Der Dieb beteuerte, er habe lediglich sein Wechselgeld aus dem Schlitz fischen wollen.

Russisch als Waffe. Tschechiens Verbrecher haben eine neue Waffe entdeckt: die russische Sprache. Immer öfter würden Kriminelle bei Überfällen russisch sprechen, um ihre Opfer einzuschüchtern, berichtet die Prager Presse. "Denn wer fürchtet sich nicht vor der Russen-Mafia", kommentierte die Zeitung "Lidove noviny" am Montag. Einige Prager nutzten das schlechte Image der Russen auch im Alltag: Sie sprächen mit Taxifahrern nur russisch und könnten so sicher sein, nicht betrogen zu werden.

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