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Panorama: Notiert: Frauen abergläubischer als Männer

Frauen abergläubischer als Männer. Der Glaube an Glücksbringer wie Sternschnuppen und Schornsteinfeger nimmt in Deutschland wieder zu.

Frauen abergläubischer als Männer. Der Glaube an Glücksbringer wie Sternschnuppen und Schornsteinfeger nimmt in Deutschland wieder zu. 43 Prozent der Deutschen meinen, dass es eine Bedeutung haben könnte, wenn sie auf ein vierblättriges Kleeblatt stoßen, wie es in einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach hieß. Vor zehn Jahren hatten sich 38 Prozent Glück von einem solchen Fund versprochen, 1973 waren es nur 26 Prozent. Nur 30 Prozent aller Befragten gaben an, nicht an gute oder böse Vorzeichen zu glauben. Der wachsende Aberglaube wird nach Angaben der Meinungsforscher aber nicht von Paranoia und Ängsten, sondern von Optimismus gesteuert. An Glücksbringer glaubten die Befragten eher als an Omen, die Unglück und Pech prophezeiten. So fürchten sich lediglich 23 Prozent vor der Zahl 13 und 26 Prozent vor einer schwarzen Katze, die von links über den Weg läuft. An einer positiven Ausstrahlung von Schornsteinfegern und Sternschnuppen halten dagegen 35 beziehungsweise 40 Prozent der Deutschen fest. Frauen neigen mehr zum Aberglauben als Männer. So sind sich etwa der Macht vierblättriger Kleeblätter 53 Prozent aller Frauen sicher, bei den Männer sind es nur 31 Prozent. Während sich dagegen 39 Prozent aller Männer von Vorzeichen gänzlich unbeeindruckt zeigen, tun dies nur 21 Prozent der Frauen.

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