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Panorama: Notiert: "Mandantenversteher"

Die Zeit der "Weicheier" ist längst vorbei. In der zweiten Runde der Wortfindungen nehmen sich Rechtsanwälte selbst auf die Schippe, und dies wie gewohnt gründlich.

Die Zeit der "Weicheier" ist längst vorbei. In der zweiten Runde der Wortfindungen nehmen sich Rechtsanwälte selbst auf die Schippe, und dies wie gewohnt gründlich. Unter www.mandantenversteher.de geht es im Internet auf 15 Seiten um "Aktennummern-Vergleicher", "Anwaltsgehilfin-in-den-Ausschnitt-Starrer" oder die "Azubine-zum-Essen-Einlader". Und ganz verpönt ist es offenbar in Juristenkreisen, Visitenkarten zu verteilen ("Auf-Partys-Anwaltsvisitenkarten-Verteiler"), den Kollegen um Rat zu fragen ("Bei-Kollegen-um-Ratfrager") oder aber rote Ohren zu bekommen ("Bei-der-Erörterung-des-Mehrverkehrs-rote-Ohren-Bekommer").

30 000 Mark für Brunello. Ein niederländischer Weinliebhaber hat eine Flasche Brunello di Montalcino aus dem Jahr 1891 zum Rekordpreis von 30 000 Mark ersteigert. Weinexperten zufolge sei der edle Tropfen noch wesentlich mehr wert gewesen, berichteten italienische Tageszeitungen. Die älteste Flasche des berühmten Weins fand bei der Auktion in Florenz keinen Käufer. Für den Brunello di Montalcino von 1888 wurden nur umgerechnet knapp 20 000 Mark geboten.

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