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Panorama: Notiert: Sargindustrie kämpft ums Überleben / Schlafende Manager

Sargindustrie kämpft ums Überleben. Wie der Bundesverband der Branche am Dienstag in Köln berichtete, wurden 1999 in Deutschland neun Prozent weniger Särge als im Vorjahr produziert, während die Zahl der preiswerten Importsärge aus Polen und Tschechien deutlich stieg.

Sargindustrie kämpft ums Überleben. Wie der Bundesverband der Branche am Dienstag in Köln berichtete, wurden 1999 in Deutschland neun Prozent weniger Särge als im Vorjahr produziert, während die Zahl der preiswerten Importsärge aus Polen und Tschechien deutlich stieg. Der Verbandsvorsitzende verlangte zudem eine Ökosteuer für Pappsärge, da ein Pappsarg bei einer 60-minütigen Verbrennung nur für 30 Sekunden Energie beitrage. Die Zahl der Feuerbestattungen liegt nach seinen Angaben bei knapp 40 Prozent der Beerdigungen, Tendenz steigend. Der Verband bezeichnet die Bestattung in Pappsärgen als "billigen Rummel".

Schlafende Manager. Laut einer Studie der University of South Australia schläft ein Drittel der australischen Manager bei Besprechungen ein. 87 Prozent der 300 Befragten gab an, während Sitzungen Tagträumen nachzugehen. Die Studie folgert, dass ineffektive Besprechungen Firmen viel Zeit und Geld kosten.

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