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Österreich: Deutscher Wanderer erfriert im Schneetreiben

In der Nähe von Saalfelden in Österreich ist ein Mann aus Bayern auf 2000 Metern Höhe vor Erschöpfung zusammengebrochen und im Schnee erfroren. Die rettende Hütte war nur noch 500 Meter entfernt.

Ein 42-jähriger Bayer ist am Dienstagabend in Österreich bei einer Bergwanderung in dichtem Schneetreiben erfroren. Seine zwei Wanderfreunde schafften es gerade noch völlig erschöpft zu einer Hütte, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA. Der Mann war zuvor im Schnee zusammen gebrochen. Als die Bergrettung eintraf, war er bereits tot.

Die drei Männer aus dem bayrischen Bamberg waren in Saalfelden bei Salzburg trotz dichten Schneetreibens zu einer Wanderung in 2000 Metern Höhe aufgebrochen. Wegen des tiefen Schnees kamen sie nur sehr mühsam und langsam voran, rund 500 Meter vor einer Hütte brachen zwei der Männer zusammen. Der Dritte schleppte einen der Beiden bis zur Hütte, den anderen musste er im Schnee liegen lassen. Als die Bergrettung ihn fand, war seine Leiche bereits zugeschneit. Der gerettete  Wanderer wurde mit schweren Erfrierungen ins Krankenhaus eingeliefert. (mit dpa)

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