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Taylor Swift und ihre acht Preise, welche die Sängerin bei den Billboard Musik Awards am Sonntag in Las Vegas absahnte.

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One Direction widmen Preis Zayn Malik: Taylor Swift herausragende Siegerin bei Billboard Music Awards

Okay, man konnte es vorausahnen: Auch wenn sie für sechs Nominierungen keinen Preis bekommt, räumt Taylor Swift bei den Billboard Musik Awards in Las Vegas ab. Und das, obwohl sie offiziell eigentlich Country macht.

Taylor Swift hat bei den Billboard Music Awards die Konkurrenz komplett in den Schatten gestellt. Die 25-Jährige gewann am Sonntagabend (Ortszeit) in Las Vegas acht der Preise, vor allem in wichtigen Kategorien. Iggy Azalea, Pharrell Williams und Sam Smith gewannen jeweils drei, One Direction und John Legend zwei Auszeichnungen. Die Preise der Musikauswerter und Hitlistenmacher Billboard sind nicht ganz so prominent wie die Grammys oder die American Music Awards, aber dennoch in der Branche hochbegehrt. Swift war in 14 der etwa 40 Kategorien nominiert. Sie gewann unter anderem den wichtigsten Preis als „Top Artist“, erhielt aber auch die Ehrungen als beste Künstlerin, für das beste Top-200-Album und das beste Video.

Ausgerechnet in der Kategorie Country gewann Swift nicht, da ging der Preis an Florida Georgia Line. Dabei wird Swift zumeist immer noch als Countrymusikerin bezeichnet, da hat sie ihre Wurzeln. Ihr Musikstil ist mittlerweile aber eindeutig Pop. Der Engländer Smith war 13 Mal nominiert, er wurde als bester Künstler, bester Radiokünstler und bester Nachwuchskünstler geehrt. Den Preis wollte auch Azalea haben, die zwölfmal nominiert war. Bekommen hat die Australierin die Auszeichnungen als beste Rapperin, für den besten Rapsong sowie als beste Streaming-Künstlerin.

Niall Horan, Harry Styles, Liam Payne, Louis Tomlinson (von links nach rechts). Die Boyband One Direktion gewann ihre ersten Preise ohne Ex-Mitglied Zayn Malik bei den Billboard Musik Awards am Sonntag.
Niall Horan, Harry Styles, Liam Payne, Louis Tomlinson (von links nach rechts). Die Boyband One Direktion gewann ihre ersten Preise ohne Ex-Mitglied Zayn Malik bei den Billboard Musik Awards am Sonntag.

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Im vorigen Jahr hatte Justin Timberlake bei den Billboard Awards sieben Preise abgeräumt, unter anderem in den Kategorien bester Künstler, bestes Rhythm-and-Blues-Album und bester männlicher Künstler. In den vergangenen Jahren gehörte auch Justin Bieber immer zu den Gewinnern. Er bekam diesmal einen Preis: als „bester sozialer Künstler“.

Die Boyband One Direction hat ihren ersten Preis zu viert dem ausgestiegenen Ex-Mitglied Zayn Malik gewidmet. „Es gibt eine Person, mit der wir das hier teilen, und das ist unser Bruder Zayn“, sagte Liam Payne. Die Briten gewannen den Preis als beste Gruppe, ihre erste Trophäe nach dem Ausstieg Maliks im März. Die Musiker hatten zuletzt erklärt, sie hätten ihrem ehemaligen Bandkollegen den Ausstieg verziehen und wollten von einer angeblichen Fehde nichts wissen. Malik hatte seine Entscheidung damit begründet, er wolle das Leben eines „normalen 22-Jährigen“ führen. (dpa)

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