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OP bei Nashorn: "Heinis" Auge entzündet

Nashorn-Baby "Heini" kann eine Woche nach seiner Augen-Operation etwa vier Meter weit sehen. Das hat eine Nachuntersuchung ergeben. Die Wunden seien gut abgeheilt, allerdings habe sich ein Auge etwas entzündet.

Hodenhagen - Deshalb muss "Heini" noch vier bis fünf Tage den Stall hüten, bevor er in das Freigehege darf. Ein Augentierarzt hatte den blind geborenen "Heini" von seinen vollständig getrübten Linsen befreit. Blind hätte das Nashorn keine Überlebenschance gehabt.

Bereits einen Tag nach dem Eingriff war klar, dass der acht Monate alte "Heini" sehen kann. Die schnelle Genesung hatte alle Erwartungen übertroffen. Bei der Nachuntersuchung stellte der Spezialist der Sprecherin zufolge auch fest, dass sich "Heinis" Sozialverhalten gegenüber seiner Mutter normalisiert hat. Nashorn "Doris" war in einer Box während der Operation anwesend und ist seither im Stall an der Seite ihres Sohnes. "Heini" soll Anfang kommender Woche zuerst in einem Vorgehege trainiert werden, bevor er dann zur Nashorn-Herde ins Freigehege stößt. (tso/dpa)

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