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Die starken Regenfälle haben weite Teile der Philippinen, wie hier nördlich der Hauptstadt Manila, schwer getroffen.

© dpa/FRANCIS R. MALASIG

Philippinen: 47 Tote durch Taifun "Koppu"

Die Zahl der Todesopfer auf den Philippinen durch Taifun "Koppu" ist weiter gestiegen. Mittlerweile haben die Regenfälle etwas abgenommen.

Durch den Taifun "Koppu" sind auf den Philippinen bereits 47 Menschen ums Leben gekommen. 17 Menschen starben in den ländlichen Regionen der Hauptinsel Luzon, wie aus einer AFP-Zählung auf Grundlage von Behördendaten am Mittwoch hervorging. 16 weitere Menschen kamen nach Angaben des Katastrophenschutzes in den Bergregionen des Landes bei Erdrutschen um, weitere 14 Menschen fielen in verschiedenen Landesteilen dem Sturm zum Opfer.

Zwar nahmen die heftigen Regenfälle am Mittwoch ab, mehr als 107.000 Menschen mussten laut Katastrophenschutz aber wegen noch überschwemmter Gebiete vorerst in Notunterkünften bleiben. Von dem Sturm betroffen waren vor allem die ländlichen Gegenden nördlich der Hauptstadt Manila, wo Ernten zunichte gemacht wurden und Vieh in den Fluten ertrank. In den Anbaugebieten von Luzon wurden allein am Montag und Dienstag mehr als 300 Dörfer überschwemmt. (AFP)

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