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Po-WM

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Po-WM: Frühes Aus für deutsche Hintern

Die beiden deutschen Teilnehmer sind bei der Po-Weltmeisterschaft in München bereits in der ersten Runde gescheitert. Die schönsten Hintern kommen aus Bulgarien und Rumänien.

Die Jury der internationalen Po-Weltmeisterschaften in München hat 45 Hinterteile bewertet. Den Preis für den hübschesten Po gewannen am Mittwoch Kristina Dimitrova (19) aus Bulgarien und Andrei Andrei (24) aus Rumänien. Sie kassierten je 10.000 Euro Preisgeld, einen Model-Vertrag - und eine Versicherung für ihren Allerwertesten. Rund 15.000 Kandidaten weltweit waren dem Aufruf des Wäscheherstellers gefolgt und hatten Fotos mit ihrem Allerwertesten ins Internet gestellt. Dort wurde auch die Vorentscheidung getroffen. Kandidaten aus 26 Ländern nahmen schließlich an dem Spektakel teil. 

Die Kandidaten aus Deutschland, beide aus Franken, schieden beim Münchner Finale bereits in der Vorrunde aus. Die 24 Jahre alte Kerstin Hafenrichter aus Hirschaid bei Bamberg hatte Bulgarien von Anfang an als schärfste Konkurrenz eingeschätzt. Ihr 36 Jahre alter Mitstreiter Thomas Schaller aus Nürnberg war schon von der Auswahl als deutscher Favorit überrascht worden: Mit 90 Kilogramm bei einer Größe von 183 Zentimetern sei er nicht die optimale Besetzung, "wenn es um den Laufsteg geht", meinte der Vater eines dreijährigen Jungen. "Aber es ging ja um den Po."

Die Jury in München war prominent besetzt: Zu den Juroren zählten Top-Model Sophie Anderton, Fitness-Experte Karsten Schellenberg, der Tanzlehrer und Choreograph Marvin A. Smith, ein Fotograf und auch ein Psychologe, der sich laut Veranstalter mit Forschungen zur Formel für den perfekten Po für die Aufgabe qualifiziert hatte. Erlaubt war bei den Fotos auf den Internetseiten alles von der Jeans bis zu Dessous. "Wir wollten nur keine nackten Tatsachen haben", erläuterte Sprecherin Anne Raab. (mit dpa)

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