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Polizeistatistik: Die meisten Fälle werden aufgeklärt

Das Bundeskriminalamt (BKA) schreibt in einer Broschüre über vermisste Kinder, dass die Aufklärungsquote sehr hoch sei. Das heißt: Die Kinder kommen von selbst nach Hause zurück, oder sie werden gefunden.

Das Bundeskriminalamt (BKA) schreibt in einer Broschüre über vermisste Kinder, dass die Aufklärungsquote sehr hoch sei. Das heißt: Die Kinder kommen von selbst nach Hause zurück, oder sie werden gefunden. Oder sie wurden Opfer eines Verbrechens und ihre Leichen wurden gefunden. Das BKA schreibt, 2001 seien 14 658 Kinder (bis 14 Jahre) vermisst worden. 139 Fälle konnten nicht geklärt werden. Darin enthalten seien aber auch 58 Fälle von Entziehung, wenn beispielsweise ein Elternteil in einem Sorgerechtsstreit seine Kinder entführt hat, und 38 unbegleitete Flüchtlingskinder. In den Folgejahren sahen die Zahlen ganz ähnlich aus. Aktuelle Zahlen sind beim BKA aber nicht vorhanden. Auf der Homepage des Landeskriminalamts Berlin werden aktuell sechs Menschen gesucht, die zum Zeitpunkt ihres Verschwindens Kinder waren. Dazu zählt beispielsweise der seit 1993 vermisste Manuel Schadwald, oder die seit 2000 verschwundene Sandra Wißmann. Tsp

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