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Panorama: Raabs "Wadde hadde dudde da" steht unter Plagiatsverdacht

Der unter Plagiatsverdacht geratene Titel "Wadde hadde dudde da" von Stefan Raab wird nun von Experten des Grand Prix de Eurovision untersucht: Fünf Fachleute prüfen Anfang nächster Woche, ob der Titel quasi identisch mit bereits bekannten Songs ist, wie der NDR am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Nach den Regeln des Schlagerwettbewerbes dürfen nur Titel mitmachen, die nicht schon einmal veröffentlicht worden sind.

Der unter Plagiatsverdacht geratene Titel "Wadde hadde dudde da" von Stefan Raab wird nun von Experten des Grand Prix de Eurovision untersucht: Fünf Fachleute prüfen Anfang nächster Woche, ob der Titel quasi identisch mit bereits bekannten Songs ist, wie der NDR am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Nach den Regeln des Schlagerwettbewerbes dürfen nur Titel mitmachen, die nicht schon einmal veröffentlicht worden sind. Bei "Wadde hadde dudde da" waren Kritikern große Ähnlichkeiten zu einem Lied der Spice Girls und einer US-Band aufgefallen.

Bei der Untersuchung in Stockholm geht es laut NDR aber nicht um die bloße Ähnlichkeit zu anderen Liedern, sondern um die Frage, ob Raab einen auf dem Markt befindlichen Titel kopiert hat. Im letzten Jahr prüfte die Kommission den deutschen Beitrag "Reise nach Jerusalem" der Band Sürpriz. Die Kommission fand die sehr weit gehenden Ähnlichkeiten mit einem früheren Titel des Komponisten in der Tat bedenklich, stellte aber fest, der Titel habe genug neue Anteile. Dagegen war im Jahr 1999 die Siegerin der deutschen Grand-Prix-Vorauswahl, die blinde Sängerin Corinna May aus Bremen, disqualifiziert worden, weil ihr Lied schon mit anderem Text und von einem anderen Interpreten erschienen war.

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