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Dieter Bohlen

© ddp

Raubserie: Dieter Bohlen tritt als Zeuge vor Gericht auf

Er kam im Hummer vorgefahren, trat vor das Lübecker Landgericht, um als Zeuge in einer Raubserie auszusagen, und ging dann wieder - genau beäugt von zahlreichen Neugierigen und Fans. Dieter Bohlen schafft auch im Kleinen den ganz großen Auftritt.

Musikproduzent Dieter Bohlen hat am Montag vor dem Lübecker Landgericht als Zeuge in einem Prozess um eine Raubserie ausgesagt. Bereits eine Stunde vor Verhandlungsbeginn warteten zahlreiche Fans und Schaulustige auf den 54-Jährigen, der sich von seiner  Freundin Carina in einem Hummer vorfahren ließ, die letzten Meter jedoch zu Fuß zurücklegte und einige Autogramme gab.

Im voll besetzten Gerichtssaal machte Bohlen Angaben zu einem Einbruch in seine Villa in Tötensen vor fünf Jahren. Dabei waren Gegenstände im Wert von 150.000 Euro entwendet worden, darunter ein  Flachbildfernseher, den er sich laut Aussage selbst zu Weihnachten schenken wollte. Außerdem nahmen die Einbrecher mehrere Handys, Uhren, Gemälde, Gitarren, Kleidung von seinen Bühnenauftritten sowie einen USB-Stick mit dem Manuskript zu seinem Buch "Hinter den Kulissen 2" mit.

Zur Tatzeit bei "Deutschland sucht den Superstar"

Bohlen war zum Tatzeitpunkt nicht zu Hause, sondern stand in Köln live als Jurymitglied der Fernsehshow "Deutschland sucht den Superstar" vor der Kamera. Der Einbruch in seine Villa ist Teil einer Einbruchserie, die der Angeklagte Thomas K. mit Komplizen begangen haben soll. (nibo/ddp)

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