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Feiner Adelssitz. Schloss Steinhöfel wurde im Jahr 2000 umfassend restauriert.

© tmb

Brandenburg: Hier wirkte Schinkel, dort Lenné

Im Seenland Oder-Spree präsentieren sich auf engstem Raum so viele prachtvolle Adelssitze wie wohl nirgendwo sonst in Deutschland. Tipps für spannende Radtouren.

Sie gehören nach Brandenburg wie die vielen Seen und Flüsse: die Schlösser und Herrenhäuser. Im Seenland Oder-Spree, das sich östlich und südöstlich von Berlin ausbreitet, präsentieren sich auf engstem Raum so viele prachtvolle Adelssitze wie wohl nirgendwo sonst in Deutschland. Diese lassen sich am besten während einer gemütlichen Radtour erfahren. Die „Märkische Schlössertour“ schlängelt sich 180 Kilometer in Form einer Acht, mit einer Süd- und Nordschleife, zu den wahrscheinlich schönsten Schlössern und Herrenhäusern der Region.

Elf ehemalige Adelssitze verbindet der Vier-Sterne-Radweg, aufgereiht wie an einer Perlenschnur. Dem Radler begegnen berühmte Namen wie von Hardenberg, Schinkel, Pückler-Muskau oder Lenné.

Die Märkische Schlössertour ist eine Reise in die Glanzzeit Preußens. Auch imposante Schlossgärten und Parkanlagen sowie interessante Museen sind über die Route verbunden und machen die Radtour zu einer Reise durch die Geschichte.

In fünf Tagesetappen wird auf dem Vier-Sterne-Radweg „Märkische Schlössertour“ geradelt, werden Kleinode entlang der Tour besucht. Übernachtet wird in Gutshäusern und Schlosshotels. Im Brune Balance & Spa Gut Klostermühle können sich müde Beine bei einer wohltuenden Massage erholen. Die „Brennerei“ Neuhardenberg bietet regionale Spezialitäten zum Mitnehmen oder zum Genießen vor Ort im windgeschützten Biergarten. (Tsp)

Weitere Informationen zur Märkischen Schlössertour im Internet: reiseland-brandenburg.de, seenland-os.de, maerkischeschloesser.de

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