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Reise: Neue Almhütten in der Steiermark – auf alt getrimmt

Die Steirer haben es schon lange gewusst: Spätestens am ersten Dezemberwochenende ist die Schneedecke dicht. Schließlich, so Margot Bachbauer von Steiermark-Tourismus, „haben wir die Kräuterbäuerin und den Jäger gefragt, die kennen sich mit diesen Naturprognosen aus“.

Die Steirer haben es schon lange gewusst: Spätestens am ersten Dezemberwochenende ist die Schneedecke dicht. Schließlich, so Margot Bachbauer von Steiermark-Tourismus, „haben wir die Kräuterbäuerin und den Jäger gefragt, die kennen sich mit diesen Naturprognosen aus“. Mit Blick auf die Wintersaison ist auch ordentlich in Liftanlagen investiert worden, vor allem in Schladming, der größten Skiregion in der Steiermark. 75,5 Millionen Euro sind geflossen.

Stolz sind sie in der Steiermark auf ihre sogenannten Almdörfer. Die Tendenz der Urlauber sei unverkennbar: Ein großes, gut ausgestattetes Skigebiet sei gewünscht, dazu jedoch eine eher überschaubare Unterkunft, heißt es. Wer das „Urige, Authentische, Echte“ wolle, der fühle sich in diesen Almdörfern wohl, sagt Bachbauer. Wohlgemerkt: Diese Almhütten heißen dann Alpine Lodge, haben Jacuzzi, Sauna sowie insgesamt das Niveau eines Vier- bis Fünf-Sterne-Hotels und sind mit dem Auto erreichbar. Und: Es ist mitnichten ein Dorf aus alten Almhütten, sondern urig ausschauende Holzneubauten am Rand der Piste, gruppiert um ein Hotel mit Restaurant. Wer möchte, kann dort essen.

Wer selber kochen mag, der findet morgens vor seiner Türe den gefüllten Einkaufskorb. „Der Hüttenwirt geht für Sie einkaufen“, sagt Margot Bachbauer. Vier bis zwölf Personen finden in so einer Hütte Platz. In der Hauptsaison kostet ein Häuschen für acht bis zehn Personen 390 Euro pro Tag, über Weihnachten sind nur sieben Tage buchbar, für 1600 Euro. Barbara Schaefer

Telefonische Auskunft zu den Holzhäusern: 00 43 / 664 / 351 44 77, im Internet unter: www.alpine-lodge.at

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