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RÄTSELN & Reisen: Englisch oder Französisch lernen – zwei Wochen Sprachkurs in Montréal

Parlez-vous français? Do you speak english? In Montréal spricht man Französisch und Englisch. Die kanadische Metropole ist eine Mischung französischer und englischer Kultur mit vielen kontrastreichen Stadtvierteln. Gewinnen Sie einen zweiwöchigen Sprachkurs in der Provinz Québec. Während dieser Zeit wohnen Sie bei einer kanadischen Gastfamilie. Der Gewinn beinhaltet auch den Flug ab Berlin.

1. FLIESSENDES

Namensgeber für Montréal ist der Hausberg Mont Royal. Von dort hat man einen schönen Blick auf den Strom, an dem die Stadt liegt. Er durchfließt Québec auf einer Strecke von knapp 1200 Kilometern. Wie heißt der Fluss?

2. HAUPTSTÄDTISCHES

Die Hauptstadt Québecs konnte dieses Jahr den 400. Gründungstag feiern. Sie gilt als die europäischste Stadt Kanadas: Kopfsteinpflaster, enge Gassen und die einzige Stadtmauer nördlich von Mexiko. Wie heißt die Hauptstadt Québecs?

3. ARTISTISCHES

Einer der bekanntesten Kunstexporte der Stadt ist ein Zirkuskonzept. Erdacht wurde es von Künstlern auf dem Land, doch groß geworden ist es in Montréal. 1982 begann die Erfolgsgeschichte. Heute ist es ein Großunternehmen mit zirka 4000 Angestellten einschließlich etwa 1000 Künstlern. Im kommenden Jahr soll es 20 Shows geben, weltweit und zeitgleich. Wie heißt dieser Zirkus?

4. SÜSSES

Kanada ist weltgrößter Produzent von Ahornsirup. Und mehr als 90 Prozent der Produktion stammen allein aus der Provinz Québec. Geerntet wird der süße Saft im Frühjahr. Ab Februar beginnt in der größten Provinz Kanadas das „sugaring off“, das Einkochen des Zucker ahornsaftes. Bei diesem Vorgang verdampft viel Flüssigkeit. Schätzen Sie einmal, wie viel Liter des Zuckerahornbaumsaftes nötig sind, um einen Liter Ahornsirup zu gewinnen: Sind es a) rund 18 Liter? b) rund 40 Liter? oder c) rund 65 Liter?

5. FALSCHES

Im Winter ist es lausig kalt in Montréal. Daher lag die Idee nahe, ein unterirdisches Stadtviertel zu bauen. „Ville Souterraine“ besteht heute aus einem mehr als 30 Kilometer langen Netz von Gängen, Passagen und Galerien. Mehr als 2000 Geschäfte sowie an die 200 Bars und Restaurants erreicht man so auch im tiefsten Winter trocken und warm.

Es geht aber auch hoch hinauf in der Stadt: Lange Zeit galt in Montréal die Regel, dass kein Gebäude der Stadt höher als der Mont Royal sein dürfe. Die Vorschrift wurde 2006 gekippt, als mit dem Bau des „Tour de la Fédération“ begonnen wurde. Das Zauberwort bei dem geplanten 366 Meter hohen Bau lautet „Multifunktionalität“. Das dann höchste Gebäude Montréals soll Einkaufszentren, Sportanlagen, Hotel, Grünflächen, Restaurants, Bars, Luxus apartments und Büros unter einem Dach vereinen.

Bis 1984 waren kommerzielle Beschriftungen, etwa an Geschäften, nur in Französisch zulässig. Das Gesetz wurde jedoch vom Obersten Gericht der Provinz Québec kassiert, seitdem dürfen wieder beide Sprachen erscheinen – wenn das Französisch erheblich deutlicher zur Geltung kommt.

Welche Geschichte ist falsch? ajö

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