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RÄTSELN & Reisen: Schottisches Potpourri

Am schottischen Loch Fyne liegt das Schloss von Inveraray. Und mitten im Schlosspark treffen sich erstmals in diesem Jahr vom 31.

Am schottischen Loch Fyne liegt das Schloss von Inveraray. Und mitten im Schlosspark treffen sich erstmals in diesem Jahr vom 31. August bis zum 2. September auf drei Bühnen mehr als 65 Künstler zum „Connect Music Festival“. Viele schottische Bands sind dabei, wie Trashcan Sinatras, Mogwai oder Idleworld. Auch internationale Acts werden erwartet. Auftreten werden Björk, Beastie Boys, The Jesus & Mary Chain, Primal Scream, Echo & The Bunnymen, Divine Comedy oder The Only Ones.

Gewinnen Sie eine Reise zum „Connect Music Festival“. Sie fliegen am Freitag, den 31. August, von Berlin-Schönefeld aus nach Glasgow. Dort übernehmen Sie ein kleines Wohnmobil. Sie erhalten natürlich das Festival-Camper-Ticket und stehen mit dem Van direkt auf dem Festivalgelände. Am folgenden Montag (3. September) geht es zurück nach Berlin. Der Reisegewinn gilt für zwei Personen, die – auf Wunsch – ihren Aufenthalt in Schottland auf eigene Kosten und nach Absprache mit dem Sponsor der Flugtickets auch gern verlängern können.

Wer die folgenden fünf Fragen richtig beantwortet und etwas Glück hat, kann die Schottland-Reise gewinnen.

1. ADLIGES

Eine Stunde Autofahrt von Glasgow entfernt liegt Loch Fyne, ein mehr als 60 Kilometer langer Fjord an der Westküste von Argyll. Etwas abseits des Ufers thront Schloss Inveraray. Es ist der Hauptsitz eines Highland-Clans, dessen Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Heutiger Schlossherr, Besitzer von 125 Quadratkilometern Land und Oberhaupt des Campbell-Clans ist der 13. Herzog von Argyll, Torquil Campbell. Wie nennt man einen Herzog in Schottland in der Landessprache?

2. HOHES

Der Club der Munroisten ist ein lockerer Zusammenschluss von Bergsteigern, die danach trachten, seltsame Rekorde aufzustellen. Denn der Sport der Clubmitglieder ist das sogenannte Munro- Bagging, das „Sammeln“ von Bergbesteigungen in Schottland. Insgesamt gibt es 277 (manche Quellen geben auch 284 an) Berge in Schottland, die man Munros nennt. Wer all diese Gipfel erklommen hat, darf sich Munroist nennen. Dass dabei möglichst immer neue Rekorde aufgestellt werden sollen, wie beispielsweise 24 Munros in 24 Stunden zu besteigen, versteht sich bei den sportlich ambitionierten Briten fast von selbst. Allerdings, dieser Rekord ist bereits gebrochen. Jüngst standen noch 28 Berge in 24 Stunden in den Büchern. Und was macht einen „Munro“ aus? Seine Höhe. Der Begriff geht zurück auf Sir Hugh Munro, der 1891 eine Liste mit jenen Gipfeln veröffentlichte, die mehr als 914 Meter aufweisen. Eine ziemlich krumme Zahl. Der Grund dafür: Munro hat in Fuß gemessen. Wie viel Fuß muss denn ein „Munro“ mindestens haben?

3. FILMISCHES

Schottland zieht Filmemacher an. Berühmte Streifen wie „Braveheart“, „Highlander“, „Local Hero“, die Bond-Filme „Liebesgrüße aus Moskau“ und „Casino Royal“ sowie „Harry Potter“ wurden zum Teil in Schottland gedreht. Und eine wahre Pilgerstätte für Monty Python-Fans ist die Burg Doune Castle. Hier flog eine Kuh per Katapult von einer Mauer. In welchem Monty-Python-Film diente Doune Castle als Kulisse?

4. LITERARISCHES

Im schottischen Kirremuir nördlich von Edinburgh steht das Geburtshaus von James Mathew Barrie, der unter dem Kürzel J. M. Barrie bekannt wurde. Heute ist das Haus ein Museum. Barrie hat viel geschrieben, unter anderem auch als Journalist oder fürs Theater. Weltbekannt geworden ist J. M. Barrie jedoch durch eine nicht nur bei Kindern bekannte und beliebte literarische Figur. Wie heißt diese?

5. FALSCHES?

Schottlands höchster Berg ist mit 1344 Metern der Ben Nevis. Jedes Jahr machen sich Tausende von Wanderern auf, den Gipfel zu stürmen. Rund sieben Stunden benötigt ein Normalwanderer für Auf- und Abstieg.

Dass es auch schneller geht, beweisen immer im September Extremsportler, die beim Ben Nevis Hill Race hinauf- und wieder hinunterlaufen. Der Rekord steht bei 85 Minuten, für beide Strecken wohlgemerkt.

Irgendetwas muss der Ben Nevis haben, dass er immer wieder, und nicht nur im September, einige Menschen anzieht, die einen ausgesprochenen Hang zum Skurrilen pflegen. So wurde bereits ein Piano auf den Berg geschoben beziehungsweise getragen. Auch mit dem Auto ist schon jemand hinaufgefahren. Ein anderer schleppte eine sechs Meter große Hanfpalme inklusive Topf auf den Berg und rief nach der imaginären „Mrs. Jones“, anknüpfend an einen immer wiederkehrenden Gag in dem Kultfilm „Hellzapoppin’ “, der in Deutschland unter dem Titel „In der Hölle ist der Teufel los“ lief.

Was fand nicht den Weg auf den Berg? ajö

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