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RÄTSELN & Reisen: Vier Tage im winterlichen Göteborg

Göteborg, die zweitgrößte Stadt Schwedens, zeigt sich zu jeder Jahreszeit von einer interessanten Seite. Auch während der kälteren Monate ist Shoppen oder Schlemmen angesagt.

Göteborg, die zweitgrößte Stadt Schwedens, zeigt sich zu jeder Jahreszeit von einer interessanten Seite. Auch während der kälteren Monate ist Shoppen oder Schlemmen angesagt. In den verträumten Gassen des Altstadtviertels Haga finden sich gemütliche Cafés, wo sich Besucher mit Zimtschnecken für die weiteren Rundgänge stärken können. Und wen es ans Meer zieht, der nimmt die Straßenbahn zum Schärengarten an die Küste. Mit der Fähre kann man dort auf eine der urigen Inseln des Göteborg-Archipels übersetzen.

Die Gewinner der Reise fliegen von Donnerstag bis Sonntag mit Air Berlin von Tegel nach Göteborg. Ein Transferbus bringt sie zu dem zentral gelegenen Vier- Sterne-Hotel Elite Park Avenue. Dort sind drei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück reserviert. Außerdem erhält das Gewinnerpaar den Göteborg- Pass, für freien Eintritt in Museen und kostenlose Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln (inklusive der Inselfähren, die zum Verkehrsverbund gehören).

Um die Reise zu gewinnen, sollten Sie alle fünf Fragen richtig beantworten.

1. WINTERLICHES

Unzählige Lämpchen leuchten an Bäumen, Brücken und Straßen und hellen die langen nordischen Nächte auf. Eine Besonderheit im vorweihnachtlichen Göteborg ist die 3,4 Kilometer lange Lichterallee, die sich vom Hafen bis hin zum Vergnügungspark Liseberg erstreckt. Erstmals in diesem Jahr erstrahlt am Harry- Hjörnes-Platz eine moderne Lichtshow. Der Park befindet sich etwa in der Mitte der Lichterallee – mit Eislaufbahn und einer Bühne für den singenden Weihnachtsbaum, in dessen Gerüst Chorsänger stehen und Adventslieder anstimmen. Wie heißt eigentlich Göteborgs illuminierte Prachtstraße, an der auch der Bältespännar Park liegt?

2. LISEBERG

Am Liseberg, Skandinaviens größtem Weihnachtsmarkt, ist scheinbar das ganze Volk unterwegs. In die Restaurants am Liseberg laden Firmen ihre Mitarbeiter und Kunden zum Julbord, dem üppigen Weihnachtsbuffet. Erhitzt von launigen Gesängen landen manche Liseberg- Besucher schließlich in gehobener Laune in der „Absolut Icebar“. Ein Ort für Freunde des Frosts. Hier schlürfen sie, gehüllt in bereitgestellte Polarmäntel, ihre Drinks – Gläser aus purem Eis, Tische und Bänke ebenso. Welche Minusgrade herrschen in der Bar: a) 5, b) 15, c) 30?

3. SEHENSWERTES

Besucher, die eine Übersicht über Göteborg bekommen möchten, sollten sich zum Skanska-Hochhaus begeben, zu erkennen an seinen Farben Rot und Weiß. Wen die Meeressehnsucht packt, der kann auch den Hafen Lilla Bommen ansteuern. Dort liegt der größte je in Skandinavien gebaute Windjammer. Der Viermaster wird nun als Hotel und Museumsschiff genutzt. Wie heißt dieser Großsegler aus dem Jahr 1906, der die Aura einer anderen Art des Reisens ausstrahlt?

4. MARITIMES

Wer die Atmosphäre am Meer für ein paar Tage erleben möchte, stößt in der näheren Umgebung Göteborgs auf gemütliche Orte. Dazu gehört eine mittelalterliche Stadt, die auf zwei Inseln etwa 30 Kilometer nordwestlich von Göteborg lagert. Zu ihrer Blütezeit lebten die Menschen hier vom Heringsfang, heute ist es Schwedens bedeutendster Badeort. Abba produzierte hier einst sein Musikvideo zum Hit „The Winner Takes It All“. Welcher Küstenort ist gemeint?

5. FALSCHES

In Schweden war es bis ins 19. Jahrhundert Sitte, dass am ersten Jultag, dem ersten Weihnachtstag, vermummte Gestalten durch die Straßen zogen, darunter die in Kalbsleder gewandete Julgeiß und der Julbock, eine in Fell oder Stroh gehüllte Gestalt. Diese Tiermenschen wurden dann in den Häusern festlich bewirtet.

Schweden feiert 20 Tage nach Heiligabend den Knut-Tag. Dann plündern die Kinder die Süßigkeiten vom Weihnachtsbaum. Der Knut-Tag geht auf König Knut IV. von Dänemark zurück, der vor rund 1000 Jahren die Verlängerung der Weihnachtszeit angeordnet haben soll.

Zu den bei uns weniger bekannten Bräuchen Schwedens zählt auch das Jul slänga. Insbesondere nördlich von Göteborg hat sich dieses Geschicklichkeitsspiel erhalten, das dort die Eltern mit ihren Kindern am Weihnachtsabend zelebrieren. Dabei versuchen alle Mitspieler, gebrannte Mandeln in einen Kreis um den Weihnachtsbaum zu werfen. Wer die meisten Mandeln im Kreis platziert, darf sich alle Früchte und die kleinen Präsente vom Baum nehmen.

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