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Rolling-Stones: Keith Richards erleidet Gehirnerschütterung

Der Rolling-Stones-Gitarrist hat sich beim Sturz von einer Palme auf den Fidschi-Inseln eine Gehirnerschütterung zugezogen. Er wurde umgehend in ein Krankenhaus nach Neuseeland ausgeflogen.

Sydney - Zunächst hatte es geheißen, Richards habe sich bei dem Vorfall schwer am Kopf verletzt. Der 62-Jährige war gemeinsam mit Gitarrist Ron Wood in einer exklusiven Ferienanlage auf den Baum geklettert und ausgerutscht, berichtete die Zeitung «Sydney Morning Herald». Keith Richards hatte gemeinsam mit seiner Familie nach Konzerten der Rolling Stones in Australien und Neuseeland Urlaub auf den Fidschi-Inseln gemacht.

Vor acht Jahren musste der Gitarrist der ältesten Rock'n'Roll- Band der Welt nach einem Sturz ebenfalls ins Krankenhaus: Der Musiker war in der Bibliothek seines Hauses im US-Bundesstaat Connecticut von der Leiter gefallen, als er versuchte, ein Buch aus dem Regal zu ziehen. Damals brach sich Richards eine Rippe. Die Stones hatten daraufhin den Auftakt ihrer Europatournee im Mai 1998 verschieben müssen. Kurze Zeit später war der Gitarrist aber wieder fit und konnte zurück auf die Bühne. (tso/dpa)

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