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Sachsen: Ermittlungen zu verhungerter Frau abgeschlossen

Im Fall der verhungerten und verdursteten 33-Jährigen aus dem sächsischen Heeselicht sind die polizeilichen Untersuchungen abgeschlossen. Erste Ermittlungsergebnisse sollen am Mittwoch bekannt gegeben werden.

Pirna - Die Leiche der 33-Jährigen war am 15. September in der 400-Einwohner-Gemeinde in der Sächsischen Schweiz unter einem Müllhaufen in einem Zimmer ihres Elternhauses entdeckt worden. Die Obduktion ergab als Todesursache Austrocknung und Unterernährung. Weiterhin unklar ist, ob eine Straftat vorliegt. Am Mittwoch ist ein Trauergottesdienst geplant.

Die Frau galt in der Öffentlichkeit seit zehn Jahren als vermisst. Sie war die Stieftochter des Ortsvorstehers, in dessen Haus sie gefunden wurde. Ein Verwandter der Familie hatte die Polizei verständigt, nachdem ihm Verwesungsgeruch im Haus aufgefallen war. (tso/ddp)

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