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Schneefälle in Süddeutschland: Der Winter kommt

Schneestürme und Orkanböen von bis zu 115 Kilometern pro Stunde sind am Freitag über Teile Baden-Württembergs hinweggefegt. Während die Stürme in tieferen Lagen von starkem Regen begleitet wurden, hielt im Schwarzwald, im Allgäu und auf der Schwäbischen Alb der Winter Einzug.

Schneestürme und Orkanböen von bis zu 115 Kilometern pro Stunde sind am Freitag über Teile Baden-Württembergs hinweggefegt. Während die Stürme in tieferen Lagen von starkem Regen begleitet wurden, hielt im Schwarzwald, im Allgäu und auf der Schwäbischen Alb der Winter Einzug. Auf dem 1493 Meter hohen Feldberg im Schwarzwald wurde am Morgen eine Schneehöhe von zehn Zentimetern gemessen.

Auf schneeglatten Straßen ereigneten sich zahlreiche Unfälle, bei denen vier Frauen schwer verletzt wurden. Weil zahlreiche Lastwagen sich auf den rutschigen Straßen quer stellten, gab es an manchen Stellen kein Durchkommen mehr. Die Polizei kritisierte, dass viele Autofahrer nicht auf den Wintereinbruch vorbereitet waren.

Hintergrund ist das Tief „Tilo“. In der Mitte und im Süden könnte es nächste Woche auch im Flachland Schnee geben. Mit der einfließenden Polarluft sinken die Temperaturen in den kommenden Tagen in den Nächten bis auf minus drei Grad Celsius. Für Samstag und Sonntag prognostiziert der Deutsche Wetterdienst für einige Regionen am Alpennordrand innerhalb von 24 Stunden Neuschneemengen von teilweise mehr als 150 Zentimetern. dpa/ddp

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