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Obama

© AFP

Schulbesuch: Uberraschung: Obama liest Kindern vor

Barack Obama und seine Frau Michelle besuchten in ihrer neuen Nachbarschaft eine Grundschule. Der Held des vorgelesenen Buches war ein ganz außergewöhnlicher Amerikaner.

Angesichts der Schwierigkeiten mit der Kabinettsbesetzung und der Wirtschaftskrise ist US-Präsident Barack Obama im Weißen Haus offenbar die Decke auf den Kopf gefallen. "Wir hatten einfach keine Lust mehr, im Weißen Haus zu sein", erklärte er einen Überraschungsbesuch in einer Schulklasse in Washington, den er am Dienstag mit seiner Frau Michelle und Bildungsminister Arne Duncan machte.

Den rund 25 Grundschülern in einem Klassenzimmer der Capital City Public Charter School las Obama auf einem grünen Kinderstuhl sitzend eine Geschichte über den legendären Mondspaziergang von US-Astronaut Neil Armstrong vor. Als er danach in die Runde fragte, wer später Astronaut werden wolle, hob nur ein Junge seine Hand.

Beliebter war in der Klasse aber auch der Job des US-Präsidenten nicht. Auch dafür meldete sich nur ein Junge. "Ich denke, Du könntest es schaffen", sagte Obama. Ein Mädchen erzählte, sie wolle lieber First Lady werden. "Da verdient man nicht viel", scherzte Michelle Obama. Auf die Frage, warum Obama denn Präsident geworden sei, antwortete er schlicht: "Um Menschen helfen zu können." Früher habe er aber Architekt werden wollen und seine liebsten Superhelden seien Superman und Batman gewesen. Nach den Haustieren im Hause Obama gefragt, musste Obama noch ein Geständnis machen: "Wir hatten einen Fisch. Ich muss zugeben, der Fisch ist gestorben." (ml/AFP)

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