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Panorama: Schuld am Auffahrunfall in Köln war das Bremssystem des Zuges

Das schwere U-Bahn-Unglück in Köln ist nach Ansicht der Kölner Staatsanwaltschaft mit ziemlicher Sicherheit auf ein Versagen des elektrischen Bremssystems des "City Sprinter" zurückzuführen. Allerdings sei mit der Auswertung des Fahrtenschreibers frühestens am Freitag zu rechnen, sagte Oberstaatsanwältin Regine Appenrodt.

Das schwere U-Bahn-Unglück in Köln ist nach Ansicht der Kölner Staatsanwaltschaft mit ziemlicher Sicherheit auf ein Versagen des elektrischen Bremssystems des "City Sprinter" zurückzuführen. Allerdings sei mit der Auswertung des Fahrtenschreibers frühestens am Freitag zu rechnen, sagte Oberstaatsanwältin Regine Appenrodt. Bei dem Unglück waren am Montagabend 70 Menschen verletzt worden, sieben davon schwer. Der High-Tech-Zug "City Sprinter" war offenbar ungebremst rund 1,5 Kilometer durch den Kölner Untergrund gerast und von hinten auf eine Stadtbahn geprallt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

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