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Panorama: Schwere Unwetter in Südfrankreich

Mindestens 20 Tote

Nîmes (dpa). Nach den schweren Unwettern in Südfrankreich ist die Zahl der Toten auf mindestens 20 gestiegen. 12 Menschen wurden am Dienstag in der am schlimmsten betroffenen Region zwischen Nîmes und Avignon noch vermisst. Durch die heftigen Gewitterregen mit Hagel und Sturmböen wurden ganze Orte überflutet, Deiche und Brücken zerstört und Straßenabschnitte weggeschwemmt. Die Katastrophe rief die Erinnerung an die erst kürzlich abgeklungene Jahrhundertflut in Deutschland wach. Premierminister Jean-Pierre Raffarin nannte die Überflutungen nach einem Flug über die betroffenen Gebiete „ein menschliches, soziales und wirtschaftliches Drama“. Punktuell waren seit Sonntag bis zu 600 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. 100 000 Haushalte waren am Montagabend ohne Strom, rund 150 000 Menschen ohne Telefon. Am Dienstag sanken die Wasserstände rasch.

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