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Panorama: Sicherheitshinweise

Das Auswärtige Amt warnt vor dem Besuch zahlreicher Länder

Wenn man sich über die Gefahren und Risiken in einzelnen Reiseländern informieren möchte, sollte man auf die Informationen des Auswärtigen Amtes zurückgreifen. Es gibt Hinweise und Warnungen heraus, die laufend aktualisiert werden. Dabei wird mit einem dreistufigen Bewertungssystem gearbeitet: Mit einer Reisewarnung wird von jeglichen Reisen in das betreffende Land abgeraten, da das Sicherheitsrisiko im gesamten Land als zu hoch angesehen wird. Derzeit gibt es Reisewarnungen für neun Länder: Afghanistan, Angola, Burundi, Haiti, Kongo, Liberia, die Salomonen im Pazifik, Somalia und die Zentralafrikanische Republik.

Eine Stufe darunter sind die Reise und Sicherheitshinweise angesiedelt. Sie werden herausgegeben, wenn nur in bestimmten Regionen eines Landes die Sicherheit von Reisenden gefährdet sein könnte. Derzeit gibt es solche Hinweise für rund 170 Länder. Für Indonesien gab es schon vor dem Anschlag einen Sicherheitshinweis, der sich nicht auf Bali, sondern auf Zentral-Sulawesi, Nord-Sumatra und die Molukken bezog. Nicht nur exotische Ziele bergen Risiken, sondern wegen des Eta-Terrors etwa auch das Reiseland Spanien.

Nur rund 20 Länder werden als reisetechnisch unbedenklich eingestuft. Das Auswärtige Amt versteht seinen Service als Orientierungs- und Entscheidungshilfe: „Die Entscheidung und die damit verbundene Verantwortung können wir den Reisenden nicht abnehmen“, so ein Außenamts-Sprecher. kat

Die Hinweise sind im Internet abrufbar unter www.auswaertiges-amt.de . Zum Thema Bali richtete das Auswärtige Amt zwei Hotlines ein: 01888-17-1000 und 030-5000-2000 (letztere ist auch aus dem Ausland erreichbar).

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