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Panorama: Sinfonik: Sibelius: Sinfonien Nr. 2 und 4

Da kann man eigentlich nur noch staunen: Gerade mal 35 Jahre ist Sakari Oramo alt und legt eine Sibelius-CD vor, die ihn auf Anhieb an die Spitze des Vergleichsfeldes von Karajan bis Colin Davis katapultiert. Da ist erst einmal die beliebte zweite Sinfonie, mit altmeisterlicher Souveränität disponiert: Ganz selbstverständlich löst Oramo die Master-Aufgabe, auf der einen Seite die sinfonische Wucht des Stücks auszuspielen, ohne auf der anderen Seite Frische, Bewegtheit und Klangtransparenz preiszugeben.

Da kann man eigentlich nur noch staunen: Gerade mal 35 Jahre ist Sakari Oramo alt und legt eine Sibelius-CD vor, die ihn auf Anhieb an die Spitze des Vergleichsfeldes von Karajan bis Colin Davis katapultiert. Da ist erst einmal die beliebte zweite Sinfonie, mit altmeisterlicher Souveränität disponiert: Ganz selbstverständlich löst Oramo die Master-Aufgabe, auf der einen Seite die sinfonische Wucht des Stücks auszuspielen, ohne auf der anderen Seite Frische, Bewegtheit und Klangtransparenz preiszugeben. Dann die düstere, oft in schaler Monochromie dahinsterbende Vierte, bei der Oramo das Ohr für subtile Schattierungen und untergründige Bewegtheiten schärft. Das Birmingham Symphony Orchestra spielt für seinen neuen Chef hinreißend, die Tontechnik ist ein Ereignis für sich.

jök

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