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Riesenrad

© dpa

Singapur: Kurzschluss setzt Riesenrad-Passagiere fest

Mehr als 170 Menschen haben in Singapur stundenlang im größten Riesenrad der Welt ausharren müssen. Ein Stromausfall hatte den "Singapore Flyer" lahmgelegt.

Im größten Riesenrad der Welt haben am Dienstag in Singapur die Passagiere wegen eines Stromausfalls stundenlang festgesessen. Nach rund sechs Stunden wurde der "Singapore Flyer" kurz nach 23 Uhr (Ortszeit) wieder mit Strom versorgt und die ersten Opfer der Panne konnten die Gondeln verlassen. Ein Passagier wurde auf einer Trage abtransportiert.

In dem Riesenrad saßen laut einer Sprecherin des "Singapore Flyer" 173 Menschen, als gegen 17 Uhr Ortszeit ein Kurzschluss in einem der Motoren den Stromausfall auslöste. Feuerwehrleute seien im Einsatz, um die Rettungshelfer zu unterstützen, hieß es. Mindestens fünf Menschen wurden bis zum frühen Abend aus den Gondeln geholt. Weitere seilten sich unter dem Applaus der Umstehenden aus den Gondeln ab.

Das 165 Meter hohe Riesenrad "Singapore Flyer" ist nach Angaben der Bauherren 30 Meter höher als sein Gegenstück in England, das "London Eye". Die Singapurer Attraktion nahm erst Anfang des Jahres den Betrieb auf. Die Betreiberfirma Great Wheel Corp baut auch ein Riesenrad neben dem Zoologischen Garten in Berlin, das etwa 180 Meter hoch sein und für 120 Millionen Euro bis Ende 2009 errichtet werden soll. (feh/AFP)

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