zum Hauptinhalt
Endlich Schnee. Rodelnde Kinder am Sonntag im Oberharz. Foto: dpa

© dpa

Panorama: Skisaison gestartet

Weiße Weihnachten sind aber unwahrscheinlich, weil von Dienstag an die Temperaturen steigen.

Garmisch-Partenkirchen - Bei anhaltendem Schneefall hat am Wochenende die Saison in vielen deutschen Skigebieten begonnen. Mit drei Wochen Verspätung startete am Samstag der Wintersportbetrieb auf der Zugspitze, 3000 Wintersportler wurden dort am Wochenende gezählt. Auch in anderen Skigebieten sind seit diesem Wochenende die Lifte in Betrieb. Eigentlich hätte die Skisaison in vielen Regionen Deutschlands bereits Ende November beginnen sollen. Doch aufgrund des milden Wetters lag dafür nicht genug Schnee.

Die Chancen auf weiße Weihnachten stehen in den meisten Regionen Deutschlands schlecht. „Wenn Sie Schnee am Heiligabend haben wollen, müssen Sie mindestens auf 800 Meter hoch gehen“, sagte Meteorologe Helmut Malewski vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Sonntag. Ansonsten gelte: Es herrscht Schmuddelwetter. Regen und vor allem an den Küsten kräftiger Wind bei fünf bis acht Grad – danach sieht es bisher für die Weihnachtstage aus. „Das ist nichts Ungewöhnliches, weiße Weihnachten haben wir im Durchschnitt nur alle zehn Jahre“, sagte der Meteorologe. Bundesweit startet die Woche zunächst noch etwas kühler mit Schneefällen. „Oberhalb von 300/400 Metern bleiben die Flocken auch liegen“, sagte Malewski. Morgens muss in weiten Teilen Deutschlands mit Straßenglätte gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen minus einem Grad an den Alpen und rund fünf Grad an der Nordseeküste.

Von Dienstag an klettern die Temperaturen verbreitet auf Werte zwischen 6 und 7 Grad. dapd/dpa

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false