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Somalia: Mindestens 15 Tote bei Bombenanschlag

Etwa 40 Verletzte und 15 Tote sind die traurige Bilanz eines Bombenanschlags in der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Der Sprengsatz detonierte am Straßenrand und traf eine Gruppe von Frauen, die sich an einer Straßenreinigung beteiligten.

Wie Augenzeugen sagten, detonierte der Sprengsatz am Straßenrand und traf eine Gruppe von Frauen, die sich an einer Straßenreinigung beteiligten. Rund 40 Menschen seien verletzt worden.

Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. Allerdings nehmen islamistische Gruppen immer wieder Militärkonvois der Friedenstruppe der Afrikanischen Union (AU) und der äthiopischen Armee mit versteckten Sprengsätzen ins Visier.

In Somalia herrscht seit dem Sturz von Machthaber Siad Barre 1991 Bürgerkrieg. Die äthiopische Armee war Ende 2006 eingeschritten, um islamistische Kämpfer zu vertreiben. Die Hauptstadt Mogadischu wird seitdem von ständigen Kämpfen erschüttert. Allein im vergangenen Jahr wurden nach Angaben internationaler Hilfs- und Menschenrechtsorganisation rund 6000 Zivilisten bei Kämpfen getötet. (pb/AFP)

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