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Thomas Coraghessan Boyle, 64, US-Schriftsteller, wurde bekannt mit dem Roman „Wassermusik“.

© pa/ GEORG HOCHMUT

Ja bitte, nein danke: T.C. Boyle im Fragebogen

Am 17. September präsentiert T.C. Boyle im Kino Babylon Mitte sein neues Buch „San Miguel“. In unserem Fragebogen verrät er, was er mag und welchen Schriftsteller er nicht versteht.

JA BITTE!

Zuletzt habe ich mich gefreut ... über die 17 Regentropfen, die beim Spaziergang mit meinem Hund

in der Sierra Nevada auf mich fielen. Wir befinden

uns im zweiten Jahr der 300-jährigen Dürre ...

Unverzichtbar: Meine Perlenkette. Sie hält meine Ray Ban, wenn ich dunkle Bars betrete.

Und ich kann andere verhexen damit.

Schmeckt: Gebackenes Kamel (gefüllt).

Buch zum Verschenken: Die Essays von E.B. White.

Möchte ich gern mal für einen Tag sein: Van Morrisson.

Ein Kollege, den ich bewundere: J.M. Coetzee.

Fantastisches Gebäude: Frank Lloyd Wright’s Darwin Martin House in Buffalo, New York.

Rückzugsort: Der Sequoia National Forest, Kalifornien.

Mag ich: Peace, Freiheit, Kunst, volle Bäuche, Mistkäfer.

Eklige Tiere und furchtbare Orte

NEIN DANKE!

Zuletzt habe ich mich aufgeregt ... über die Abwesenheit Gottes und den Schwindel der Religion.

Schlimmstes Geschenk: Eine Altherren-Weste, von meinem Freund David zu Weihnachten. Im Jahr darauf hat David sie, hübsch eingepackt, von mir bekommen. Das nächste Weihnachten bekam ich sie wieder. Usw.

Möchte ich nicht tragen: Am Strand hatte ich früher Speedos an. Heute trage ich zur allgemeinen Erleichterung Shorts.

Ein Schriftsteller, den ich nicht verstehe: Dick Cheney.

Überschätztes Gebäude: I.M. Peis Glaspyramide im Hof des Louvre. Eine Entweihung von Geschichte und Kunst.

Eklige Tiere: Spinnen, die größer sind als meine Hand.

Furchtbarer Ort: Las Vegas.

Mag ich nicht: Literaturkritiker, Literaturkritiker, Literaturkritiker, Literaturkritiker, Literaturkritiker.

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