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Spanien: Amokfahrer in Malaga verletzt acht Menschen

Im südspanischen Malaga ost ein ehemaliger Polizeibeamter mit seinem Auto in eine Fußgängerzone gerast und hat acht Menschen verletzt. Eine Deutsche ist unter den Opfern, die 42-Jährige liegt mit schweren Verletzungen auf der Intensivstation.

Acht Menschen, darunter zwei deutsche Urlauber, sind in der südspanischen Stadt Malaga in einer Fußgängerstraße von einem vorbeirasenden Auto angefahren und verletzt worden. Der offenbar geistesgestörte Autofahrer war nach Presseberichten vom Sonntag vorsätzlich in die stark belebte Fußgängerstraße im Zentrum der Hafenmetropole an der Costa del Sol eingebogen.

Der Mann hielt erst an, als er von der Polizei gestoppt wurde. Der 42-Jährige wurde festgenommen. Bei ihm handelte es sich um einen ehemaligen Polizeibeamten, der wegen Totschlags vorbestraft ist. Er befindet sich nach Angaben seiner Familie in psychiatrischer Behandlung. Ein Alkoholtest ergab, dass der Fahrer nicht betrunken war.

Unter den Verletzten waren auch drei Urlauber aus Finnland und zwei aus Italien. Eine 42 Jahre alte Deutsche und eine 62-jährige Italienerin wurden mit schweren Verletzungen auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht. (saw/dpa)

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