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Spanien: Falschgeld im Wert von 400.000 Euro sichergestellt

Die spanische Polizei hat eine Fälscherbande ausgehoben und eine Rekordmenge an Blüten beschlagnahmt. Die perfekt gefälschten 200-Euro-Scheine sind kaum von echten zu unterscheiden. Nach der Fälscherwerkstatt wird jetzt in Bulgarien gesucht.

Die Beamten nahmen in den Madrider Vorstädten Coslada und Torrejón de Ardoz zehn Verdächtige fest und stellten 2000 gefälschte 200-Euro-Scheine sicher. Dies sei die größte Menge an Falschgeld, die in Europa in den letzten Jahren beschlagnahmt worden sei, teilte die Polizei nach Presseberichten mit.

Die Fälschungen seien "fast perfekt" und von den UV-Geräten der Banken nicht zu erkennen. Die Scheine seien nur mit Hilfe eines "mechanischen Verfahrens" als falsch auszumachen. Bei den Festgenommenen handelte es sich um sechs Rumänen, die das Falschgeld in Umlauf brachten, und vier Bulgaren, die die falschen Scheine nach Spanien eingeschmuggelt haben sollen. Die Fälscherwerkstatt befindet sich nach Angaben der Ermittler vermutlich in Bulgarien. Nach ihr wird noch gesucht. (mit dpa)

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