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Spanien: Tod eines Senegalesen löst Krawalle aus

Der gewaltsame Tod eines Senegalesen hat in Südspanien nächtliche Ausschreitungen nach sich gezogen. Wohnungen und Autos wurden in Brand gesetzt. Ein Polizist erlitt Verletzungen.

Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und der Polizei in der andalusischen Stadt Roquetas de Mar sei in der Nacht zum Sonntag ein Polizeibeamter leicht verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden mit. Drei Demonstranten seien festgenommen worden.

Demonstranten hatten den Angaben zufolge Mülleimer in Brand gesteckt, laut einem Online-Bericht der Zeitung "El Mundo" zündeten sie auch zwei Wohnungen und zwei Autos an. Auslöser der Gewalt war den Behörden zufolge der Tod eines 28-jährigen Senegalesen, der angeblich von einem Angehörigen der Sinti und Roma erstochen wurde. (dw/AFP)

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