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Südafrika: 18 Bergleute nach Grubenbrand weiter eingeschlossen

In einem Goldbergwerk in Südafrika ist es am Sonntag zu einem Grubenbrand gekommen. Nachdem 468 Menschen gerettet werden konnten, sind 18 weitere weiter eingeschlossen.

Nach einem Brand in einem südafrikanischen Goldbergwerk sind am Sonntag Dutzende weitere Bergleute gerettet worden. Am Abend waren noch 18 Bergleute unter Tage eingeschlossen. 468 waren zuvor nach und nach sicher an die Oberfläche gebracht worden, wie eine Sprecherin des Betreibers des Kusasalethu-Bergwerks, Harmony Gold Mining, sagte. Rettungsmannschaften seien im Einsatz, um die übrigen Arbeiter zu bergen.

Sie sagte, es gebe Kontakt zu den Männern, niemand gelte bislang als verletzt. Allerdings seien die Männer an einem schwer zugänglichen Ort: „Es braucht einfach Zeit, alle Leute rauszukriegen“. Sechs spezialisierte Rettungsteams arbeiteten daran.

Die Firmenleitung geht davon aus, dass der Brand am Vormittag während Wartungsarbeiten an einer Belüftungsanlage in 2300 Metern Tiefe ausbrach. Bis zum Abend habe die Grubenwehr das Feuer eindämmen können. Alle übrigen Arbeiten in dem Bergwerk im Nordosten des Landes ruhten. (dpa)

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