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Panorama: Testlauf: Versorgungsschiff der Mir zum Absturz gebracht

Ein Versorgungsschiff ist fünf Tage nach dem Abkoppeln von der russischen Raumstation Mir am Montagmorgen kontrolliert zum Absturz gebracht worden. Der Antrieb der Progress M-43 sei um 3.

Ein Versorgungsschiff ist fünf Tage nach dem Abkoppeln von der russischen Raumstation Mir am Montagmorgen kontrolliert zum Absturz gebracht worden. Der Antrieb der Progress M-43 sei um 3.12 Uhr MEZ abgeschaltet worden, teilte das Raumfahrt-Kontrollzentrum in Koroljow bei Moskau mit. Genau 46 Minuten später seien die Überreste, die nicht in der Erdatmosphäre verglühten, in den Pazifik gestürzt. Am Samstag hatte zum letzten Mal ein Versorgungsschiff, die Progress M1-5, an die fast 15 Jahre alte Mir angedockt. Sie brachte den Treibstoff, der für den kontrollierten Absturz benötigt wird. Die 130 Tonnen schwere Mir soll spätestens am 6. März in Richtung Erdatmosphäre gelenkt werden und dort größtenteils verglühen. Mehrere Länder haben Bedenken geäußert, Trümmerteile könnten anschließend, statt ins Meer, auch aufs Festland stürzen.

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