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Tierattacke: Wanderer in Rumänien von Bären getötet

Das Durchstreifen eines von einer Braunbärin bewohnten Waldgebietes ist einem Wanderer in Rumänien zum Verhängnis geworden: Das hungrige Tier hat den Mann angegriffen und so schwer verletzt, dass dieser seinen Verletzungen trotz sofortiger Hilfe erlag.

Ein 30 Jahre alter Wanderer ist in der zentralrumänischen Gebirgsregion Covasna von einer Bärin getötet worden. Wie die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax am Montag berichtete, sei das Tier am Sonntag mit seinem Jungen auf Nahrungssuche gewesen, als der Wanderer mit einem Freund ihr Revier durchquerte. Die Bärin griff den Mann an und verletzte ihn schwer. Einen Tag später erlag er im Krankenhaus seinen Verletzungen. Sein Begleiter kam davon, weil die Bärin verschwand, als weitere Wanderer herbeikamen. Das Tier war nicht im Winterschlaf, weil in der Region derzeit ungewöhnlich milde Temperaturen herrschen, erklärte der Zivilschutz. In Rumänien leben etwa 5000 Braunbären, es ist die größte Population in Europa. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Menschen. (nibo/dpa)

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