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Tierschutz: Paul McCartney, der Känguru-Retter

Paul McCartney hat sich nicht nur als Musiker einen Namen gemacht. Der Ex-Beatle ist bekennender Vegetarier und Tierschützer und soll nun australische Kängurus vor dem Tod bewahren - nicht er, wer dann?

Um hunderte Beuteltiere vor dem Abschuss zu retten, hoffen australische Tierschützer auf prominente Unterstützung: Paul McCartney soll ihnen helfen, die Kängurus umzusiedeln und sie damit vor der staatlich angeordneten Tötung zu retten, sagte ein Sprecher der australischen Känguru-Schutzorganisation.

Die australische Regierung hatte rund 400 der Beuteltiere in der Nähe der Hauptstadt Canberra zum Abschuss freigegeben, da sie auf einem Gelände des Verteidigungsministeriums großen Schaden anrichteten.

McCartney, der bereits mehrmals als Tierschützer aktiv war, soll nach dem Willen der Känguru-Liebhaber die Umsiedlung finanziell unterstützen. Die Regierung hatte diese Alternative zum Töten aus Kostengründen abgelehnt. Stattdessen sollen die Kängurus zunächst mit Betäubungspfeilen ruhig gestellt und dann eingeschläfert werden. (sgo/AFP)

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