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TIERUNFÄLLE: Wie bei Roy Horn

Nach Ansicht der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ ist der Unfall bei der Dinner-Show in Hamburg kein Einzelfall. Allein in den letzten vier Jahren habe man zehn Vorfälle gezählt, bei denen in Deutschland Menschen von Wildtieren im Zirkus verletzt wurden, teilte die Stiftung mit.

Nach Ansicht der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ ist der Unfall bei der Dinner-Show in Hamburg kein Einzelfall. Allein in den letzten vier Jahren habe man zehn Vorfälle gezählt, bei denen in Deutschland Menschen von Wildtieren im Zirkus verletzt wurden, teilte die Stiftung mit. Hinzu kämen 33 Ausbrüche von Wildtieren. „Diese Vorfälle zeigen, dass die Haltung von Wildtieren im Zirkus mit unkalkulierbaren Sicherheitsrisiken verbunden ist, die Menschenleben gefährden“, sagte Tierschützerin Yvonne Nottebrock.

Für Schlagzeilen sorgte vor rund sechs Jahren die Attacke eines Tigers auf Roy Horn, Teil des berühmten Magierduos Siegfried und Roy. Während einer Bühnenshow in Las Vegas griff ein Tier den heute 65-Jährigen Entertainer an. Der weiße Tiger biss den Showkünstler in den Hals und

zerrte ihn von der Bühne. Kurz nach dem Unfall erlitt Roy einen Schlaganfall. Bis heute ist der 65 Jahre alte Magier teilweise gelähmt und tritt nur noch sehr selten öffentlich auf.Tsp/dpa

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