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Panorama: Tödliches Rutschvergnügen

Wasserrutsche brach durch Leichtsinn zusammen / Eine Tote, sechs Schwerverletzte Concord (AP/rtz).Ein blutiges Ende hat der Versuch von etwa 30 Schülern in Kalifornien genommen, gemeinsam die Wasserrutsche in einem Erlebnisbad hinunterzusausen.

Wasserrutsche brach durch Leichtsinn zusammen / Eine Tote, sechs Schwerverletzte Concord (AP/rtz).Ein blutiges Ende hat der Versuch von etwa 30 Schülern in Kalifornien genommen, gemeinsam die Wasserrutsche in einem Erlebnisbad hinunterzusausen.Die Kunststoffröhre zerbrach unter dem Gewicht der Jugendlichen.Ein 17jähriges Mädchen kam ums Leben.32 Schüler wurden verletzt, sechs von ihnen schwer. Augenzeugen berichteten, als die zwölf Meter hohe Rutsche im "Waterworld"-Park von Concord nördlich von San Francisco eingestürzt sei, seien die Menschen in den darunterliegenden Pool gestürzt.Das Wasser habe sich vom Blut der Verunglückten rot gefärbt. Nach dem Unfall habe ein großes Chaos geherrscht, sagte ein Polizeibeamter.Viele Verletzte hätten sich beim Fall ernsthafte Verletzungen an Rücken und Hals zugezogen und seien bewußtlos gewesen, als die Rettungsfahrzeuge und Hubschrauber eingetroffen seien, erklärte der Sprecher einer Sanitätseinheit. Das Unglück ereignete sich am Montag, kurz nach 15.00 Uhr (Ortszeit) als der Park bei warmem Wetter voller Besucher war, darunter rund 200 Schüler der Abschlußklassen der Napa High School, die zu einem Ausflug in das Bad gefahren waren.Sie wollten ihren in zehn Tagen anstehenden letzten Schultag feiern.Als die Rückfahrt angekündigt wurde, wollten alle noch schnell zu einer letzten Rutschpartie.Ein Rettungsschwimmer auf der oberen Plattform der Anlage konnte die Jugendlichen nach Angaben des stellvertretenden Badeleiters Rick McCurley nicht zurückhalten.Obwohl nach den Bestimmungen immer nur eine Person in die Röhre steigen darf, setzten sich nach Angaben McCurleys etwa 30 Personen nieder, viele hielten sich gegenseitig an den Händen fest.

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