zum Hauptinhalt

Panorama: Tornado-Absturz: Bundeswehr schickt Experten-Team nach Kanada

Nach dem Absturz eines Kampfjets vom Typ Tornado in Kanada, bei dem zwei deutsche Offiziere ums Leben kamen, ist ein Team der Kölner Dienststelle "Flugsicherheit in der Bundeswehr" am Donnerstag zur Unglücksstelle aufgebrochen. Das Team soll die Absturzursache untersuchen, teilte ein Sprecher des Fliegerhorsts Wahn am Donnerstag mit.

Nach dem Absturz eines Kampfjets vom Typ Tornado in Kanada, bei dem zwei deutsche Offiziere ums Leben kamen, ist ein Team der Kölner Dienststelle "Flugsicherheit in der Bundeswehr" am Donnerstag zur Unglücksstelle aufgebrochen. Das Team soll die Absturzursache untersuchen, teilte ein Sprecher des Fliegerhorsts Wahn am Donnerstag mit. Bei dem Absturz waren am Mittwoch sowohl der 35-jährige Pilot als auch der 26-jährige Waffensystemoffizier ums Leben gekommen. Beide gehörten dem Jagdbombergeschwader 31 "Boelcke" in Kerpen/Nörvenich an. Kanadische Experten vor Ort haben bereits mit den Bergungsarbeiten begonnen. Ergebnisse gebe es allerdings noch nicht.

Die beiden Piloten der deutschen Luftwaffe waren zum zweiwöchigen Training auf dem kanadischen Luftwaffen-Stützpunkt Goose Bay in der Provinz Labrador. Ihr Tornado war am Mittwoch kurz nach 10 Uhr Ortszeit etwa 170 Kilometer südlich von Goose Bay in einem entlegenen Gebiet der Nachbar-Provinz Quebec abgestürzt. Die deutsche Luftwaffe nutzt das Areal der kanadischen Air Force als Übungsgelände für Niedrigflüge.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false