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Panorama: Trauer am Jahrestag des Kaprun-Unglücks

Ein Jahr nach der Bergbahnkatastrophe am österreichischen Kitzsteinhorn haben Angehörige und Freunde der 155 Toten des verheerenden Brandes gedacht. Rund 500 Menschen aus Österreich, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und aus Japan gingen am frühen Sonntagmorgen bei eisigen Temperaturen vom Ortszentrum Kaprun zur 6,5 Kilometer entfernten Talstation der Unglücksseilbahn.

Ein Jahr nach der Bergbahnkatastrophe am österreichischen Kitzsteinhorn haben Angehörige und Freunde der 155 Toten des verheerenden Brandes gedacht. Rund 500 Menschen aus Österreich, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und aus Japan gingen am frühen Sonntagmorgen bei eisigen Temperaturen vom Ortszentrum Kaprun zur 6,5 Kilometer entfernten Talstation der Unglücksseilbahn. Den Behörden und der Seilbahngesellschaft wurde von den Angehörigen unsensibles Verhaltens vorgeworfen. Die Teilnehmer des Trauermarsches trugen Fackeln, Blumen, Kränze und Kreuze. Am Fuß der Auffahrtsrampe der Seilbahn versuchte der Pater Anton Wanner, in einem Gedenkgottesdienst Trost zu spenden. Die Zeremonie begann zu dem Zeitpunkt, zu dem die Unglücksbahn vor einem Jahr die Talstation verlassen hatte. Symbolisch wurde eine Glocke 155 Mal angeschlagen; anschließend stiegen 155 weiße Luftballons in den strahlend blauen Himmel.

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