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Türkei: 13 Babys in Krankenhaus gestorben - Seuche vermutet

Innerhalb eines Tages sind in einem westtürkischen Krankenhaus 13 Babys gestorben. Experten vermuten als Ursache für den Tod von 13 Babys eine bakterielle Infektion. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Eine bakterielle Infektion könnte der Grund für den Tod ungewöhnlich vieler Neugeborener in einem Krankenhaus der westtürkischen Stadt Izmir sein. Bei ersten Analysen von Blutproben seien in mindestens fünf Fällen Infektionen festgestellt worden, sagte der Sprecher eines Ärzteteams, das die Fälle seit Montag untersucht, der Nachrichtenagentur Anadolu. Als Infektionsherd vermutete er Nährstoff-Infusionen, die den Neugeborenen verabreicht worden seien.

In der Säuglingsstation der Tepecik-Klinik waren am Wochenende 13 Babys gestorben. Nach Behördenangaben handelte es sich durchweg um Frühgeburten mit einem Gewicht von 1500 Gramm oder weniger, die wegen schwerer Herzfehler oder anderer Erkrankungen auf der Station behandelt wurden. Die Behörden ordneten eine Untersuchung durch Experten an. Auch die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf. (saw/AFP)

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