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Unfalltragödie: Bus reißt indische Schulkinder in den Tod

Bei einem Busunglück in Indien kamen am Mittwoch mehr als 40 Kinder ums Leben. Ein anderer Unfall im benachbarten Bangladesch forderte das Leben von mindestens 18 Menschen, als ein Schnellzug in einen Bus raste.

Ein Schulbus ist am Mittwoch im Westen Indiens in einen Kanal gestürzt und hat mindestens 40 Kinder in den Tod gerissen. Vier Kinder sind aus dem Bewässerungskanal im Distrikt Vadodara gerettet worden, sagte ein Vertreter der Transportbehörde. Die Rettungskräfte haben bislang die Leichen von 40 Kindern und von drei Frauen gefunden. Wie viele Passagiere in dem Bus saßen, ist noch ungewiss. Der Fahrer hatte offenbar am frühen Morgen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren.

Im benachbarten Bangladesch kamen mindestens 18 Menschen ums Leben, als ein Schnellzug am frühen Mittwochmorgen bei einem Bahnübergang in einen Bus raste. Nach Polizeiangaben wurden mindestens 30 Menschen verletzt. An dem Bahnübergang hat es offenbar keine Schranke gegeben. Der Ekota Express war von Dinajpur im Norden des Landes in die Hauptstadt Dhaka unterwegs, in der Nähe des Ortes Kalihati im Distrikt Tangail kam es zu dem schrecklichen Unfall. (kj/dpa)

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