zum Hauptinhalt

Unterwegs mit dem Auto: Nicht ohne Decke und Handy

Die Lage auf den Straßen hat sich am Dienstag nach Angaben des ADAC etwas entspannt, aber die Wettervorhersage spricht nicht für gute Straßenverhältnisse in den kommenden Tagen. Dazu kommt jetzt noch der Weihnachtsverkehr.

Die Lage auf den Straßen hat sich am Dienstag nach Angaben des ADAC etwas entspannt, aber die Wettervorhersage spricht nicht für gute Straßenverhältnisse in den kommenden Tagen. Dazu kommt jetzt noch der Weihnachtsverkehr. Zwar werden bis Freitag immer weniger Lastwagen die Autobahnen füllen und blockieren, dennoch rechnen die Automobilklubs mit täglich wachsenden Staulängen bis einschließlich Sonntag. Nur an Heiligabend selbst könnten die Straßen (zumindest was die Fahrzeuge angeht) etwas freier sein. Der Autoclub Europa (ACE) rät, sich immer erst am frühen Nachmittag auf den Weg zu machen. An den Vormittagen rechnen die Experten mit dem stärkeren Verkehr. Schnee und Eis verschärfen die Situation auf den in der Weihnachtszeit ohnehin traditionell vollen Straßen erheblich.

Für die Fahrt gilt deshalb eine Grundausstattung: Decken, Handy, Getränke und Scheibenfrostschutz. Außerdem Winterreifen und für das Hochgebirge auch Schneeketten. Und wer pünktlich ankommen will oder muss, sollte noch ein dickes Zeitpolster einpacken.

Besonders die Strecken in die Skigebiete werden um Weihnachten wieder voll sein. Der ADAC hat eine Liste der Autobahnen zusammengestellt, auf denen die Staugefahr am größten ist. Allerdings findet sich hier eigentlich jede halbwegs relevante deutsche Autobahnstrecke. Und von 200 Alpenpässen sind jetzt 40 geschlossen.

Im Harz, im Erzgebirge und im Thüringer Wald erreichen die Tanklaster aufgrund der Straßenverhältnisse nicht mehr jede Tankstelle. Flächendeckend, heißt es vom Mineralölverband, drohten aber keine Versorgungsengpässe. babs

Zur Startseite